Paarbegleitung
Meine Paarbegleitung wird bei Bedarf von meiner Frau mitbegleitet.
In eigener Person:
Ich lebe seit fast zwanzig Jahren in zweiter Ehe. Die Ehe ist kinderlos.
In erster Ehe war ich ebenfalls über zwanzig Jahre verheiratet. Aus dieser Ehe stammt ein Sohn, der 1968 geboren wurde. Ich habe inzwischen eine Enkeltochter und einen Enkelsohn.
Seit über zwanzig Jahren arbeite ich systemisch mit Familien, generationsübergreifend als Familienaufsteller und in der Paareinzel-beratung. Dabei sind immer alle zum System Gehörenden eingeschlossen.
Ich begleite Menschen in ihrem Leben:
In schweren Ehekrisen
Bei Abschied, Tod und Trauer
Bei Verlust
Mit Abschied von den Kindern
Bei Veränderungskrisen in den Partnerschaften
Sexuellen Schwierigkeiten
Dreiecksbeziehungen
Krisen in homoerotischen Beziehungen
Jede Form modernen Zusammenlebens
Auch die Papstworte zu Ehe, Liebe und Sexualität werden als Modell in meine Arbeit einbezogen
Und vielem anderen mehr
Ich mache den Versuch, die Art der Beziehung, den Sinn und das Ziel von Beziehung zu verstehen und in das einzuordnen, was der eine oder andere Partner will oder was ihm fehlt.
Ich und Du bilden ein Wir, dessen Inhalt von beiden gestiftet wird.
Das Wir mit seiner Sozialenergie, seinen Mustern und dem Gemeinsa-men aber auch dem Anderssein, bestimmt letztendlich die Partnerschaft.
So ist meine Arbeit eine Arbeit am Wir.
Meine Arbeit ist eher beziehungsstiftend und will helfen, die erlernten Muster aus der Ursprungsfamilie, die uns vertraut sind (primäre Ver-trautheit) zu erkennen, um sie zu wandeln in das, was wir die sekundäre Vertrautheit nennen.
Wir müssen Mutter und Vater verlassen, damit wir eine neue Beziehung und Bindung eingehen können.
Der Weg geht von der Zugehörigkeit zur Beziehung zur Bindung.
Die wahre Liebe ist kein Versuch der Einsamkeit zu entkommen. Sie verwandelt das Gefühl der Isolation in ein bewusstes Annehmen des Alleinseins.
Wenn Du den Anderen liebst, versuchst Du nicht, Ihn zu ergänzen oder ihn durch Deine Anwesenheit zu ändern. Du hilfst Ihm nur dabei, sein eigenes Sein so vollständig zu entdecken, dass er auch ohne Dich aus-kommen kann. Erst wenn man total frei ist, ist der wirkliche Austausch möglich. Dann gibt man nichts mehr aus Bedürfnis oder weil der Vertrag es so will, sondern man gibt, weil das Dasein überfließt und weil man es liebt zu geben.
Liebe akzeptiert und verstärkt die Freiheit des Anderen. Alles was die Freiheit zerstört ist nicht Liebe.
Wenn die Liebe zugrunde geht, wird Sie zu besitzen wollen, Eifersucht, Machtkampf, Herrschsucht, Manipulation. Wenn die Liebe wirklich lebt, wird Sie zur absoluten Freiheit.
Und diese Liebe beginnt damit, dass Du Dich selbst liebst. Lass los, lass kommen, was will.
Sei in der Liebe nicht Bettler, sei Kaiser. Gib und Du wirst tausendfach zurückbekommen.
Wenn Du vom Anderen etwas erwartest, dann manipulierst Du Ihn. Wenn man sich manipuliert fühlt, möchte man sich auflehnen, denn jede Forderung ist ein Verbrechen gegen Dich. Deine Freiheit wird dadurch beschmutzt. Du bist dann nicht mehr geheiligt, Du bist nicht mehr hier und jetzt um Deiner selbst willen da, sondern wirst wie eine Sache be-nutzt. Es ist das Unnatürlichste von der Welt, jemanden so zu manipu-lieren. Jedes Wesen ist um seiner selbst willen da.
Du bist nicht dazu hier, den Wünschen anderer zu entsprechen.
Und liebe auch nicht aus dem Bedürfnis, sondern aus dem Geben und dem Nehmen.
Deine Liebe darf für den Anderen nicht zu einem Gefängnis werden.
Leidenschaft ist eine Fessel, die Liebe schenkt Freiheit.